Meine lieben Freunde, seit 2012 mein erstes Drachenfest bei dem ich nicht dabei bin, wie Ihr alle auch.
Ich bedaure zutiefst den Ausfall unseres schönen Festes, es war ein seltsames Gefühl die eigentlichen Festtage den Quast so leer zu sehen, keine Stadt, keine Lager, kein Drachenfest, kein Wettstreit…
Ich musste an die vielen Meter Gräben, den Lotsen- und Parkplatzdienst, die Zäunen und Galgen, den Hausbau denken. Die Community die dieses schöne Fest möglich macht. Die Klickmomenten wenn aus einer Scheuen Tausend Dinge kommen, aus einem riesigen Stapel Holz und Stoff die Zelte und Hauser, Wälle und Tore entstehen. Aus Flaterband auf der Wiese die Stadt und die Lager erwachsen, diese dann plötzlich Leben bekommt. Alles realer wird als es möglich erscheint und dann das erstahlen der Lichter von Meister Lampe in der Ersten Nacht, das Einsetzen der Trommel, das Eröffnungsritual,…
…aber auch an Bremsenmassen, Wühlmausplagen, Wespenschwärme, marodierende Waschbären und auch mach riesiger Hornisse denken. Schlecht entfernte Schrauben und Nägel in Bauten, die „EWIG“-Unzufriedenen die es nicht besser können. Von dem launischen Quastwetter, das dir das Hirn aus dem Schädel bolzt oder die Haut vom Körper brennt oder innnerhalb von einer Stunde um 15°C sinkende beziehungsweise steigende Temperaturen, mit Regen, Sturm, Gewitter und/oder Hagel. Wie oft saßen wir beim Aufbau schon im Regen und schauten den Blitzen beim spielen im Tal zu und wie bescheuert wir uns freuten am folgenden Tag die Zaunfähle einzuschlagen, da diese wie Butter im Lehm versinken würden. Wieviele Nächte hatten wir Sturmteams zur Sicherung der Zelte drausen. Oder Unbedachte Duschen,… .
Und doch oder gerade deswegen vermisse ich das alles mit euch zu teilen. Teil des Teams. Teil des Quast.
Auch ich blätterte immer wieder durch die Alten Bildnisse der Festtage, wer das Passwort noch weiß folge hier zum:
DF 15 DF 16 DF 17 DF 18 DF 19 #Quastweh